Artikel
Wachsen, weichen und zerstören : die nächste Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU
Verfasst von:
Salzer, Irmi
in:
Frauensolidarität
Wien:
2019
,
Heft:
1
,
7-9 S.
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Einrichtung: | Frauensolidarität | Wien |
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Verfasst von: | Salzer, Irmi |
In: | Frauensolidarität |
Jahr: | 2019 |
Heft: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
Die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) der EU steht, so die Autorin, vor ihrer alle sieben Jahre durchgeführten Reform. Bei der Frage, ob die Geschichte der GAP ein Erfolgsmodell sei oder nicht, komme es, so die Autorin, auf die jeweilige Perspektive an: Aus Sicht des Globalen Südens gibt es nämlich viel zu kritisieren. Der Artikel behandelt diese kritischen Themen. Innerhalb der EU wird eine exportorientierte Agrarindustrie gefödert, die kleinbäuerliche Strukturen in der EU, aber auch in vielen Ländern des Globalen Südens verdrängt und die dortigen Märkte empfindlich stört. Nachhaltige Landwirtschaft wird durch die GAP nicht gefödert und Frauen*rechte bleiben außen vor. Insbesondere in Afrika, so wird in dem Artikel erklärt, produzieren Frauen* annähernd 90 Prozent der Grundnahrungsmittel und werden dennoch von der GAP nicht spezifisch gefördert (Stichworte: Landbesitzrechte, Zugang zu Krediten, Schutz der lokalen Märkte usw.). | |
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