Archivgut Akte

Dresden (später Hellerau), Soziale Frauenschule

1921 - 2004 , 1 Mappe

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Einrichtung: Alice Salomon Archiv | Berlin
Orginaltitel: Wohlfahrtsschulen Bd. X/7
Bestell-Signatur: 5-ReiP.72
Jahr: 1921 - 2004
Sprache: Deutsch
Beschreibung:
1. Prospekt. Soziale Frauenschule zu Dresden. o. D. (~ 1922). Archiv DCV CA VIII 34 B A-J. 2. Ausweis von Käte Finsterbusch über Abschlussprüfung Sozialen Frauenschule zu Dresden, Leiterin: Dr. E. Lotte Schurig vom 26. Juni 1924. Der Vorsitzende der Prüfungskommission bei den Sozialen Frauenschulen in Dresden. 3. Ausweis über die staatliche Anerkennung als Wohlfahrtspflegerin für Käte Finsterbusch aus Dresden. Sächs. Arbeits- und Wohlfahrtsministerium. Für den Minister Dr. Kittel. Dresden, den 29. März 1928. 4. Soziale Frauenschule zu Dresden, Leiterin: Dr. E. Lotte Schurig. Wilhelmplatz 7. Ausweis. Charlotte Franke aus Dresden geboren am 8. Mai 1900 in Dresden Regierungsbezirk Dresden hat an der Sozialen Frauenschule zu Dresden, Leiterin: Dr. E. Lotte Schurig, die Abschlussprüfung bestanden. … Dresden, den 30. Juni 1925. Der Vorsitzende der Prüfungskommission bei den Sozialen Frauenschulen in Dresden. … Als Gesamtergebnis der Prüfung wurde das Prädikat gut erteilt. 5. Ausweis über die staatliche Anerkennung als Wohlfahrtspflegerin. Fräulein Charlotte Franke aus Dresden, geboren am 8. Mai 1900 in Dresden. Sächs. Arbeits- und Wohlfahrtsministerium. W 79 Za/27 Nr. 90 d. Verz. Für den Minister Dr. Kittel. Dresden, den 15. November 1927. 6. Schülerinnen und Dozenten der Sozialen Frauenschule zu Dresden (private Wohlfahrtsschule), Leiterin: Dr. E. Lotte Schurig (Pädagogin und Psychologin), (u. a. Frieda Weise; Elisabeth Rotten; Richard Brachmann; Else Heinze-Piorkowski). 7. Notiz Kramer (21. 11. 1988): Die staatliche Wohlfahrtsschule Hellerau, vgl. Schließungsartikel "Mai 1933 in Bausteine, ging aus der Schule von Tante Lottchen, Frl. Dr. Schurig, Ende der 20iger Jahre Jahre hervor!" 8. Reg.-Rat Dr. Else Ulich-Beil übernahm 1929 die Leitung der Schule und führte sie unter dem Namen "Wohlfahrtsschule Dresden-Hellerau. Staatlich anerkannte Wohlfahrtsschule" weiter. Die Wohlfahrtsschule bildete Frauen und Männer aus. 9. Prospekt. Wohlfahrtsschule Dresden-Hellerau. Staatlich anerkannte Wohlfahrtsschule. Leitung: Reg.-Rat Dr. Else Ulich-Beil. o. D. (~ 1930). 10. Dozenten der Wohlfahrtsschule Dresden-Hellerau: u. a. Dr. Else Ulich-Beil; Dr. Elisabeth Rotten; Dr. jur. Else Heinze-Piorkowski; Dr. Bruno Schultz; Dr. med. Johannes Wolf; Elisabeth Hunaeus (Pädagogin, leitete in Dresden-Hellerau ein Kindergärtnerinnenseminar). 11. Staatsarchiv Dresden: Auswertung der Zeitschriftenausschnitte (1921-1930) bezogen auf Sozialarbeit, enthält u. a. Quellen zu Dresden-Hellerau, Thale. 12. Ausweis Rudolf Schiller … hat an der Wohlfahrtsschule Dresden-Hellerau (staatlich anerkannte Wohlfahrtsschule) die Abschlussprüfung gut bestanden. Der Vorsitzende der Prüfungskommission. … Dresden-Hellerau, den 25. Juni 1932. 13. Berliner Strafentlassenen-Hilfe. Berlin C 2, Jüdenstraße 28, den 19. Oktober 1933. Zeugnis für die Praxiszeit vom 1. 7. - 30. 9. 1932. 14. Ausweis über die staatliche Anerkennung als Wohlfahrtspfleger. Herr Rudolf Schiller aus Dresden geboren am 24. Juni 1906 in Dresden, Regierungsbezirk Dresden, der vor dem staatlichen Prüfungsausschuss in Dresen die Prüfung als Wohlfahrtspfleger, Hauptfach Jugendwohlfahrtspflege bestanden und das vorgeschriebene Probejahr erfolgreich abgelegt hat, wird hiermit staatlich als Wohlfahrtspfleger anerkannt. Die staatliche Anerkennung als Wohlfahrtspfleger kann zurückgenommen werden, wenn Tatsachen bekannt werden, die den Mangel der für die Ausübung des Berufs eines Wohlfahrtspflegers erforderlichen Eigenschaften aufweisen oder wenn der Wohlfahrtspfleger den in Ausübung der staatlichen Aufsicht erlassenen Vorschriften zuwiderhandelt. Über die Entziehung entscheidet das unterzeichnete Ministerium. Dresden, den 1. Dezember 1933. Sächs. Arbeits- und Wohlfahrtsministerium. Für den Minister …. 15. Hitler-Parade in Hellerau. o. D. Quelle unbekannt. 16. Soziale Frauenschule. … enthält Aussagen zur Auflösung der staatlichen Wohlfahrtsschule Dresden-Hellerau am 6. Mai 1933 und Übernahme der davon betroffenen Schülerinnen durch die Soziale Frauenschule des Landesverbandes für christl. Frauendienst in Sachsen (Dresden, Kaulbachstraße 7 I. In: Bausteine, 65. Jg., Nr. 8/1933, 127. 17. Guth, Peter: Die Idee ist gut. Doch das Geld noch nicht bereit: Der Stiftungsplan für Hellerau, den utopischen Ort. In: FAZ vom 31. 12. 2002. 18. Sandner, Wolfgang: Ein leerer Raum für alle Künste. Das Festspielhaus Hellerau und die Idee eines "Grünen Hügels für die Moderne". In: FAZ vom 30. März 2004. 19. Lobeck, Christine, Dopplerstr. 3, 8023 Dresden. Brief vom 7. 11. 88 (enthält u. a. Aussagen zu Hellerau).
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