Buch Monografie

Wen kümmert's? : die (un-)sichtbare Sorgearbeit in der Gesellschaft

Herausgegeben von: Tomaselli, Elisa
Wien: ÖGB Verlag , [2019] , 164 S.
Weitere Suche mit:
Geografika:

Weitere Informationen

Einrichtung: Frauensolidarität | Wien
Link: Volltext
Herausgegeben von: Tomaselli, Elisa
Jahr: [2019]
Maße: 24 cm
ISBN: 3990464337
Sprache: Deutsch
Beschreibung:
Wer sich mit Geduld und Sorgfalt um andere kümmert und sorgt, ist unerlässlich für eine aufrechte Gesellschaft. Nicht nur in Zeiten der Corona-Krise. Doch die Autorin des Buchs „Wen kümmert´s“ zeigt in erschreckender Weise auf: Sorgearbeit wird kaum anerkannt und dadurch gar nicht oder nur schlecht entlohnt. Beschämend ist dazu, dass meistens Frauen die unbezahlte unsichtare Sorgearbeit leisten. Viele Frauen in systemrelevanten Berufen schlecht entlohnt. Gerade im Jahr 2020 stellt die Corona-Krise unser alltägliches Leben auf den Kopf. Masken tragen, Abstand halten, Homeoffice, Kurzarbeit oder Jobverlust. Für die Österreicherinnen und Österreicher hat sich innerhalb kürzester Zeit das Leben komplett verändert. Unsere Gesellschaft hat sich verwandelt. Wenngleich ein kleiner Teil der Gesellschaft nun zentraler ist denn je. Denn sie sind diejenigen, die das System und unsere Gemeinschaft gegenwärtig am Laufen halten. Gerade für Frauen, die häufig in den sogenannten „systemrelevanten Berufen“ arbeiten, ist es jetzt oft härter als zuvor. Die Rede ist von Krankenschwestern, Altenpflegerinnen, 24-Stunden-Pflegekräften sowie den Verkäuferinnen in den Supermärkten. Berufe wie diese sind oftmals schlecht oder gar nicht bezahlt. Das Buch „Wen kümmert’s?“ setzt sich mit der, oftmals unsichtbaren, Sorgearbeit in unserer Gesellschaft auseinander. Sorgearbeit als fester Bestandteil unserer menschlichen Existenz, wird in Österreich größtenteils von Frauen übernommen und ist unbestritten in Krisensituationen der Fallschirm der Gesellschaft.
Gesamten Bestand von Frauensolidarität anzeigen
Datensatz im Katalog der Einrichtung anzeigen

Standort

Frauen*solidarität feministisch-entwicklungspolitische Informations- und Bildungsarbeit

Sensengasse 3
A-1090 Wien
Telefon: +43 (1)317 40 20-0
Öffnungszeiten
Mo & Di 09.00 - 17.00 Uhr
Mi & Do 09.00 - 19.00 Uhr
Fr 09.00 - 14.00 Uhr

Ich stimme der Nutzung von Google Maps zu.