Berlin:
Geschäftsstelle des Zentrums für transdisziplinäre Geschlechterstudien der Humboldt-Universität zu Berlin
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2005
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1 Online-Ressource (14 Seiten) S.
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Weitere Informationen
Einrichtung: | Frauensolidarität | Wien |
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Verfasst von: | Asefaw, Fana; Hrzán, Daniela |
Schriftenreihe: |
Bulletin – Texte 28
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Jahr: | 2005 |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
Wer sich mit Female Genital Cutting (FGC) beschäftigt, kann vieles falsch machen. Das Thema löst gemeinhin starke emotionale Reaktionen aus. Wer dazu arbeiten will, muss sich im Klaren darüber sein, dass es nie nur um die Praktiken selbst geht. FGC zwingt Menschen dazu, sich mit weitgreifenden philosophischen und ethischen Fragen zu befassen, für die es keine einfachen Lösungen gibt, wie bspw. die Auseinandersetzung im Rahmen der Debatten über universelle Menschenrechte vs. kulturrelativistische Positionen. Die Entscheidung, über FGC zu schreiben (oder auch nicht) ist längst zu einem politischen Statement geworden und betrifft neben der Wahl des Tonfalls auch die verwendete Terminologie.2 Erklärungen und Rechtfertigungen seitens der Forschenden sind häufig nötig, und die eigene Motivation, zu FGC zu arbeiten, wird oft einer kritischen Analyse unterzogen. | |
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