Archivgut
Vorlass
Elisabeth R.-H. NL 55 III
August 1941 bis Juni 1958
Weitere Informationen
Einrichtung: | Sammlung Frauennachlässe | Wien |
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Jahr: | August 1941 bis Juni 1958 |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
<p><b>Orte: </b>Waidhofen an der Ybbs in Niederösterreich, Wien; Orte an der Ostfront/Kriegsschauplätze im 2. Weltkrieg: Grodno (Hrodna) in der Sowjetunion/in Weißrussland u.a.</p> <p><b>Quellentypen: </b>Korrespondenz (Feldpost aus dem 2. Weltkrieg, Familienkorrespondenz, Kinderkorrespondenz): ca. 40 Schreiben; 1 Fotografie; Weiteres: Glückslos, Reliquien</p> <p><b>Zum Bestand: </b>Schreiberin/Adressatin: Elisabeth R.-H. (geb. H.); geb. 1940 in Wien Schreiber: Johann H.; geb. 1879 in Jevišovka (Fröllersdorf) in Mähren in Tschechien, gest. 1959 in Wien Übergeberin: Elisabeth R.-H., 2002 Elisabeth R.-H. (geb. H.) hat verschiedene Korrespondenzen übergeben: Aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs sind das 6 Feldpostschreiben (August 1941 und November 1944), die ihr Vater Johann H. von verschiedenen Kriegsschauplätzen an der Ostfront geschrieben hat, eines davon auf gepresster Birkenrinde. Aus den Jahren 1945 bis 1953 sind 9 Kinderbriefe und Glückwunschbillets archiviert, die Elisabeth H. und ihre ältere Schwester für ihre Eltern oder an das Christkind geschrieben und gezeichnet haben. Die Sommermonate 1952 verbrachten die beiden Schwestern zur Erholung in einem Ferienlager in Waidhofen an der Ybbs, den Sommer darauf bei Familien in der Schweiz. Von diesen Aufenthalten sind 20 Korrespondenz- und Schriftstücke vorhanden. Neben einem Familienporträt aus 1940 sind verschiedene Schriftstücke und einzelne Gegenstände wie ein Glückslos für Kriegsinvalide aus dem Jahr 1936 oder zwei winzige Briefchen mit Reliquien Wiener Volksheiliger vorhanden. Autobiografische Texte von Elisabeth R.-H. sind Teil der Bestände der Dokumentation lebensgeschichtlicher Aufzeichnungen.</p> |
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Anmerkung: | |
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Standort
Sammlung Frauennachlässe
c/o Institut für Geschichte, Universität Wien
Universitätsring 1
1010 Wien
Telefon: +43 (0)1 4277 408 12
Öffnungszeiten
Die Benutzung der Bestände erfolgt nach vorangegangener Terminvereinbarung und Vorlage des Forschungsvorhabens.
Benutzungszeiten, für die ein Termin vereinbart werden kann, sind Mi & Do 11.00 - 17.00 Uhr bzw. auf Anfrage (per Mail oder telefonisch).
Die erste Sichtung der Quellen erfolgt in den Räumlichkeiten der Sammlung Frauennachlässe. Für die spätere Bearbeitung ist eine Aufstellung der Materialien in der Fachbibliothek für Geschichte möglich.
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