Artikel
Eine homoerotische Liebesaffäre? Madonna und die Lesben- und Schwulenkultur
Verfasst von:
Andermahr, Sonya
1996
,
37-51 S.
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Personen: |
Weitere Informationen
Einrichtung: | Spinnboden | Berlin |
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Formatangabe: | Artikel aus Sammelband |
Verfasst von: | Andermahr, Sonya |
In: | Von Madonna bis Martina. Die Romanze der Massenkultur mit den Lesben |
Jahr: | 1996 |
Sprache: | Nicht einzuordnen |
Beschreibung: | |
Die Autorin erklärt den Idolcharakter von Madonna u.a. damit, daß Madonna sich bewußt auf schwullesbische Themen und Kultur bezieht und sich gegen Homophobie ausspricht. Ihre Anziehungskraft für Frauen und Lesben besteht darin, nicht die geschlechtliche Binarität zu verwerfen, sondern die dominanten Sexualformen von innen heraus infrage zu stellen, "indem sie sich ihrer reichhaltigen Sexualsprache bedient, um eine aggressive Weiblichkeit zu schaffen, der es in erster Linie um Frauenvergnügen geht. "(S.38) | |
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