Mannheim:
Bollmann
,
1996
,
228 S.
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Weitere Informationen
Einrichtung: | FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken |
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Signatur: | BG-46 |
Verfasst von: | Eckstein, Vera |
Jahr: | 1996 |
ISBN: | 392790175X |
Sprache: | Nicht einzuordnen |
Beschreibung: | |
Zur Erläuterung des Begriffes "Kultfrau" zieht Vera Eckstein im Vorwort die Beziehung Kultfrau-Kultgemeinde heran: Eine Kultfrau besitzt eine VerehrerInnenschaft, zu der sie immer eine gewisse Distanz einhalten muß, um unzulänglich, geheimnisvoll zu bleiben. Darüberhinaus muß ihre Kultgemeinde exklusiv genug sein, um nicht im Massengeschmack unterzugehen, und treu genug, um dem "Kult" Dauer zu verleihen. Als Kultfrauen werden hier porträtiert: Eva Perón (Gisèle Freund), Romy Schneider (Alice Schwarzer), Simone de Beauvoir (Margaret A. Simons), Marianne Faithfull (Simon Worall), Mae West (Hans C. Blumenberg), Zarah Leander (Rosa von Praunheim), Marlene Dietrich (Stefan Bollmann), Mata Hari (Janet Flanner), Lola Montez (Gabriele Stadler), Sarah Bernhardt (Arthur Symons), Gertrude Stein (Natalie Clifford Barney), Lou Andreas-Salomé (Gertrud Bäumer), Virginia Woolf (Louie Mayer), Sylvia Plath (Nancy Huston), Frida Kahlo (Carlos Fuentes). Die einzelnen Beiträge entstammen unterschiedlichen Genres, sie berichten von persönlichen Begegnungen und Interviews, sie untersuchen die Beziehungsmuster der Kultfrauen oder sie analysieren ihr Wirken auf der Leinwand bzw. ihre Darstellung in den Werken anderer. Das Buch schließt mit kurzen ein- bis zweiseitigen Biographien der Portraitierten und der AutorInnen selbst. (KE) |
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