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Antonia von Württemberg
in:
Gotteslehrerinnen
Stuttgart:
Kreuz Verlag
,
1989
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Einrichtung: | FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken |
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Signatur: | TO-23 |
Verfasst von: | ; Moltmann-Wendel, Elisabeth |
Herausgegeben von: | Schottroff, Luise; Thiele, Johannes |
In: | Gotteslehrerinnen |
Jahr: | 1989 |
ISBN: | 3783109922 |
Sprache: | Nicht einzuordnen |
Beschreibung: | |
Antonia von Württemberg (1613-1679) ist die Schöpferin des "Teinacher Altars". Elisabeth Moltmann-Wedel zeigt, wie die Künstlerin durch den Bezug auf die Kabbala die heilsgeschichtlichen Zusammenhänge zwischen Judentum und Christentum und zwischen Natur und Kultur darstellten konnte; und wie ihr darüberhinaus mittels der Kunst gelang, eine weibliche Heilsgeschichte (aus Frauenperspektive) zu malen. Ihr Kunstwerk zeigt unter anderen: Sulamith, die Frau Lots, Eva, Maria, Rebekka, Sara, Abi, Hephziba, Abisag, Elischeba, Jochebad, Zippora, Judith, Esther, Debora, Abigail, die Königin von Saba sowie viele weitere weibliche Symbolgestalten, so z.B. die Liebe (caritas) oder Bina (Heiliger Geist). Ein kurzer Vergleich zum Kunstwerk "Dinnerparty" der jüdischen Künstlerin Judy Chicago, die ebenfalls Frauengeschichte darstellt, wird angestellt. (ke) | |
Anmerkung: | |
Beigaben: Abb., Anm. | |
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