Archivgut Nachlass

Grete S. NL 83 II

Jänner 1945 bis Februar 1946

Weitere Informationen

Einrichtung: Sammlung Frauennachlässe | Wien
Jahr: Jänner 1945 bis Februar 1946
Sprache: Deutsch
Beschreibung:
<p><b>Orte: </b>Eggenburg in Niederösterreich, verschiedene Orte in Vorarlberg</p>
<p><b>Quellentypen: </b>Tagebuch (Tagebuchaufzeichnungen zum Ende des 2. Weltkrieges): 1 Band (Abschrift)</p>
<p><b>Zum Bestand: </b>Schreiberin: Grete S. (geb. T.); geb. 1903 in Kirchberg am Wagram in Niederösterreich, gest. 1988 in Graz in der Steiermark

Übergeberin: Gertrude D. (Nichte von Grete S.), 2007



Von Grete S. (geb. T.) ist die von ihrer Nichte Gertrude D. angefertigte Abschrift ihrer zwischen Jänner 1945 bis Februar 1946 verfassten tagebuchähnlichen Aufzeichnungen erhalten.

Grete S. war mit dem Militärangehörigen Hans S. verheiratet, der im Zweiten Weltkrieg im Fliegerhorst Lippstadt in Nordrhein-Westfalen stationiert war, wo auch Grete S. mit ihren beiden Söhnen Hans und Horst und dem Dienstmädchen Pepi lebte. Auf der Flucht vor Bombenangriffen wohnten sie und ihre Kinder zu Kriegsende mehrere Monate bei ihrer älteren Schwester Marianne H. (geb. T., 1902-1991) in Eggenburg im östlichen Waldviertel. Anfang April 1945 flüchtete die Familie nach Vorarlberg.

Die Notizen von Grete S. sind in einem Kalender für das Jahr 1938 eingetragen. Sie beschreibt darin fast täglich knapp die aktuellen Ereignisse, mit denen sie zu Ende des Zweiten Weltkriegs und in der unmittelbaren Nachkriegszeit konfrontiert war. </p>
Anmerkung:
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