Archivgut
Nachlass
Anna St. NL 84 I
1929 bis 1948
Weitere Informationen
Einrichtung: | Sammlung Frauennachlässe | Wien |
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Jahr: | 1929 bis 1948 |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
<p><b>Orte: </b>Wien</p> <p><b>Quellentypen: </b>Korrespondenz (Familienkorrespondenz): 12 Schreiben; 82 amtliche Dokumente; (alles in Kopie)</p> <p><b>Zum Bestand: </b>Schreiberin: Anna St. (geb. H.); 1903-1968, geb. und gest. in Wien Übergeberin: Helga M. (Tochter von Anna St.), 2007 Von Anna und Anton St. (1899-1974), den Eltern der Übergeberin, sind zum Großteil amtliche und geschäftliche Dokumente erhalten. Das Ehepaar betrieb ein Fuhrunternehmen und eine Kohlehandlung in Wien Liesing und hatte fünf Töchter. Nachdem Anton St. in den Zweiten Weltkrieg einberufen wurde, führte Anna St. das Unternehmen alleine weiter. Im Familienbesitz befinden sich mehrere hundert Dokumente zum Fuhrwerksunternehmen, die übergebenen Kopien sind eine Auswahl davon. Der gesamte Bestand kann bei der Nachlassgeberin eingesehen werden. Mehrere Dokumente wurde auch dem Bezirksmuseum Liesing übergeben. In der Sammlung Frauennachlässe liegen vor: 15 amtliche Ausweise von Anna und Anton St. (u.a. die Kopie des 1929 ausgestellten KFZ-Führerscheins von Anna St.), 15 geschäftliche Dokumente betreffend die Kriegsdienstverpflichtung von Mitarbeitern oder von Maschinen des Fuhrwerksunternehmens, 21 Schriftstücke betreffend Bombenschäden am Haus der Familie, 15 Schriftstücke betreffend die Einquartierung sowjetischer Soldaten, 13 Schriftstücke betreffend einen Rechtsstreit wegen angefochtener Eigentumsverhältnisse sowie 6 Vordrucke betreffend die so genannten „Entnazifizierungsverfahren“ gegen Anna und Anton St. aus den Jahren 1947 und 1948. Zudem liegen die Kopien von 12 Briefen (September 1945 bis Februar 1946) verschiedener Absenderinnen und Absender an das Ehepaar St. sowie einzelne Briefentwürfe vor.</p> |
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Anmerkung: | |
Aus Datenschutzgründen werden in diesem Online-Verzeichnis alle Nachnamen abgekürzt angegeben. Die mit den Übergeber/innen der Bestände jeweils vertraglich vereinbarte Verwendung der Namen ist bei der Recherche vor Ort abzuklären. | |
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Standort
Sammlung Frauennachlässe
c/o Institut für Geschichte, Universität Wien
Universitätsring 1
1010 Wien
Telefon: +43 (0)1 4277 408 12
Öffnungszeiten
Die Benutzung der Bestände erfolgt nach vorangegangener Terminvereinbarung und Vorlage des Forschungsvorhabens.
Benutzungszeiten, für die ein Termin vereinbart werden kann, sind Mi & Do 11.00 - 17.00 Uhr bzw. auf Anfrage (per Mail oder telefonisch).
Die erste Sichtung der Quellen erfolgt in den Räumlichkeiten der Sammlung Frauennachlässe. Für die spätere Bearbeitung ist eine Aufstellung der Materialien in der Fachbibliothek für Geschichte möglich.
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Benutzungszeiten, für die ein Termin vereinbart werden kann, sind Mi & Do 11.00 - 17.00 Uhr bzw. auf Anfrage (per Mail oder telefonisch).
Die erste Sichtung der Quellen erfolgt in den Räumlichkeiten der Sammlung Frauennachlässe. Für die spätere Bearbeitung ist eine Aufstellung der Materialien in der Fachbibliothek für Geschichte möglich.