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Grenzziehungen und Überschreitungen : Die Rechte der Frauen auf dem Weg in die politische Öffentlichkeit

Verfasst von: Gerhard, Ute info
in: Frauen in der Geschichte des Rechts. Von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart
München: Beck , 1997

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Einrichtung: FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken
Signatur: GE-01
Verfasst von: Gerhard, Ute info
Herausgegeben von: Gerhard, Ute
In: Frauen in der Geschichte des Rechts. Von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart
Jahr: 1997
ISBN: 3406428665
Sprache: Nicht einzuordnen
Beschreibung:
Ute Gerhard hebt in ihrem einführenden Beitrag zum dritten Teil des Werkes, in dem "Die Kämpfe um Gleichberechtigung und die Gestaltung neuer Rechtswirklichkeiten im 19. und 20. Jahrhundert analysiert werden, die Rolle des Rechts hervor und kommt zu dem Schluß, die Differenzierung des bürgerlichen Rechts in Privatrecht und öffentliches Recht sei ein Instrument "zum Ausschluß von Frauen aus dem Bereich politischer Öffentlichkeit" gewesen, und sie meint außerdem - mit einem Verweis auf die Möglichkeit für Frauen, ein Gewerbe zu betreiben -, Stadtbürgerrechte seien keineswegs Staatsbürgerrechte gewesen, denn erstere implizierten keine politischen Rechte. Erst im Zuge der Revolution von 1848 forderten Frauen wie z.B. Louise Otto die politische Teilhabe. Diese wurde Schritt für Schritt mühsam erkämpft, bis am Ende des 1. Weltkriegs Frauen das Wahlrecht zugebilligt worden ist.
Anmerkung:
Beigaben: Lit.angaben in Anm., Abb.
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