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"O happiness! Our being's end and aim" : Vom Schwierig-Werden der Frage des Glücks in einer Zeit ohne Sinn und Ziel

1999 , Heft: 2 , Band: 10 , 173-192 S.

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Einrichtung: FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken
Verfasst von: Klinger, Cornelia info
In: Glück
Ausgabe: 10(1999)2
Jahr: 1999
Heft: 2
Band: 10
Maße: 30528 30509
ZDBID: 1062220-2
Sprache: Nicht einzuordnen
Beschreibung:
Die Autorin stellt eingangs fest, daß die Idee, daß das Glück seinen eigentlichen und einzigen gesellschaftlichen Ort hauptsächlich, wenn nicht ausschließlich, im Privatleben habe, eine spezifisch moderne Vorstellung sei. Doch darin begründet sieht sie das schwierige Verhältnis des Feminismus zum Thema "Glück": Da die Privatsphäre traditionellerweise durch die patriarchale Geschlechterordnung geprägt ist, werde das Glück "viel eher und viel öfter als Argument gegen die Freiheits- und Individualisierungsanforderungen von Frauen" zur Geltung gebracht. Im Blick darauf werde nachvollziehbar, warum sich etwa Simone de Beauvoir statt auf den Standpunkt des Glücks mit aller Entschiedenheit auf den Standpunkt der Freiheit stellt. Zugleich sei freilich mit Bedauern zu konstatieren, daß die Frauenbewegung bis heute "keinen ganz anderen Ort des Glücks" habe schaffen können.
Anmerkung:
Beigaben: Lit.angaben in Anm.
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