Familialisierung und Individualisierung : Zur Struktur der Geschlechterordnung in der bürgerlichen Gesellschaft

Artikel

Verfasst von: Studer, Brigitte

in: Normale Arbeitstage

2000 , Heft: 1 , Band: 11 , 83-104 S.

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Geografika:	Schweiz

Beschreibung:
Einrichtung:	FrauenGenderBibliothek Saar \| Saarbrücken
Verfasst von:	Studer, Brigitte
In:	Normale Arbeitstage
Ausgabe:	11(2000)1
Jahr:	2000
Heft:	1
Band:	11
Maße:	30529 30509
ZDBID:	1062220-2
Sprache:	Nicht einzuordnen
Brigitte Studer beleuchtet kritisch einen geschlechterblinden Schlüsselbegriff für das Verständnis der "Moderne", nämlich "Individualiserung", und stellt diesem komplexen und widerspruchsvollen Vorgang den in Hinblick auf die Frauen der bürgerlichen Gesellschaft relevanteren Prozeß der "Familialisierung" gegenüber. Familialisierung begreift Studer als "Korrelat" zur Indiviudalisierung, als eine eigenständige Integrationsoption für das weibliche Geschlecht und einen spezifischen Modernisierungspfad für Frauen, den diese auch beschritten haben. Anhand zahlreicher Rechtsbeispiele vorwiegend aus der Schweiz analysiert sie den Prozeß der Naturalisierung der Geschlechterdifferenz, welcher von den Versuchen, die außerfamiliären Tätigkeiten von Frauen zu delegitimieren, begleitet wurde.
Anmerkung:
Beigaben: Lit.angaben in Anm.
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