Archivgut Sammlung

Sr. M. Innocentia S. NL 109 V

Frühling 1942

Weitere Informationen

Einrichtung: Sammlung Frauennachlässe | Wien
Jahr: Frühling 1942
Sprache: Deutsch
Beschreibung:
<p><b>Orte: </b>Kriegsschauplatz im 2. Weltkrieg: Oberwang in Oberösterreich</p>
<p><b>Quellentypen: </b>autobiografische Aufzeichnungen: Text (24 Seiten); 5 Fotografien; (alles in Kopie)</p>
<p><b>Zum Bestand: </b>Schreiberin: Sr. M. Innocentia S., geb. 1921, weitere persönliche Daten unbekannt

Übergeberin: Dr.in Hedwig S. (Bekannte von Sr. M. Innocentia S.), 2008



Der Text „Aug in Aug mit der Gestapo. Ein Jugenderlebnis aus der Kriegszeit“ von Sr. M. Innocentia S. entstand anlässlich des „Gedenkjahres“ 2005. Im Vorwort skizziert die Autorin ihren christlichen Familienhintergrund auf einem Bauernhof in Oberösterreich, für sich selbst erklärt sie, sie sei „im inneren Widerstand gegen die Nazi-Ideologie, aber (…) keine Widerstandskämpferin“ gewesen. Gemeinsam mit ihrer Freundin Maridl war Sr. M. Innocentia S. in der Zeit des Holocaust Mitglied einer christlichen Jugendgruppe. In diesem Zusammenhang wurden die beiden jungen Frauen 1942 wegen des angeblichen Besitzes des so genannten „Möldersbriefes“, ein Dokument des christlichen Widerstandes gegen das NS-Regime, von der Gestapo verhaftet und einvernommen. . In den Text eingebunden sind 5 Fotografien von „Nani“ (Sr. M. Innocentia S.), Mitgliedern ihrer Familie und dem elterlichen Bauernhof aus den 1940er-Jahren.</p>
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Die erste Sichtung der Quellen erfolgt in den Räumlichkeiten der Sammlung Frauennachlässe. Für die spätere Bearbeitung ist eine Aufstellung der Materialien in der Fachbibliothek für Geschichte möglich.

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