Wien:
Ed. Exil
,
2012
,
128 S.
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| Geografika: | |
Weitere Informationen
| Einrichtung: | Frauensolidarität | Wien |
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| Verfasst von: | Çakır, Seher |
| Jahr: | 2012 |
| Maße: | 21 cm |
| ISBN: | 3901899561 |
| Sprache: | Deutsch |
| Beschreibung: | |
| Die Immigrantin Selda ist eine der Protagonistinnen des Erzählbandes "ich bin das festland" von Seher Çakır. Die Autorin, die in Istanbul geboren wurde und in Wien aufgewachsen ist, greift in den 15 Kurzgeschicthen des Bandes Migration nicht thematisch, sondern als Leitmotiv auf. Die Familie ist dabei der unumstößliche Bezugspunkt, ob in den Großstädten Istanbul und Wien oder im Dorf. Zu Beginn begleiten wir die kleine Selda aus ihrer ehemaligen Heimat nach Wien und erleben dabei den Kulturwechsel mit den Augen eine Kindes. In einer weiteren Erzählung erfahren wir vom Selbstmordversuch von Selda als Teenager. In der Kurzgeschichte "Der Ruf des Muezzins" berichtet die Ich-Erzählerin über ihren Umgang mit dem interkulturellem Leben zwischen Marmaris und Wien als geschiedene Frau eines Deutschen. Seher Cakir erzählt sowohl vom Leben der Menschen zwischen türkischer und österreichischer Kultur als auch generell von starken und schwachen Frauen, ihren Männern und dem Leben an sich. In den leisen, einfühlsamen, wilden und erotischen Geschichten gibt Seher Çakır vielfältige Einblicke in die verschiedenen Facetten des austro-türkischen Lebens. | |
| Anmerkung: | |
| Bibliogr. S. Çakır S. 127 - 128 Bibliogr. S. Çakır S. 127 - 128 | |
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