Köln:
Kiepenheuer & Witsch
,
2001
,
318 S.
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Weitere Informationen
Einrichtung: | FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken |
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Signatur: | BG-72/1 |
Verfasst von: | Stern, Carola info |
Jahr: | 2001 |
ISBN: | 3462029819 |
Sprache: | Nicht einzuordnen |
Beschreibung: | |
Carola Stern hat als eine der ersten Frauen als politische Journalistin und Kommentatorin in den Medien Aufmerksamkeit errungen. In ihrer vorliegenden Autobiografie bekennt sie sich dazu, als junge Frau in der SED für einen US-amerikanischen Geheimdienst gearbeitet zu haben. Sie begründet dies zum einen mit ihrer Sorge um ihre sterbenskranke Mutter, zum anderen aber auch mit ihrer "Sucht, beachtet zu werden". Ihre Agentinnentätigkeit erstreckte sich nur über drei Jahre ihres aufregenden Lebens, sorgte aber bei Erscheinen des Buches für Schlagzeilen. Geboren als Erika Assmus auf der Insel Usedom war Carola Stern als junges BDM-Mädchen eine glühende Verehrerin des Nationalsozialismus und später des DDR-Sozialismus. 1950 wird sie als hoffnungsvoller kommunistischer Nachwuchs auf der Parteihochschule der SED ausgebildet. Aus Angst vor Entdeckung ihres Doppellebens flieht sie 1951 nach Westberlin, wo sie sich schon bald einen Ruf als DDR-Expertin erwirbt. Unter dem Pseudonym Carola Stern beginnt sie zu schreiben. Sie arbeitet für den Kiepenheuer & Witsch Verlag als Lektorin und später für den WDR als Redakteurin. Als Schriftstellerin ist sie überaus erfolgreich mit ihren Biografien, u.a. über Dorothea Schlegel und Rahel Varnhagen. Die letzten Kapitel in ihrer Autobiografie über den dritten Lebensabschnitt widmet Carola Stern vor allem den Betrachtungen über das Altwerken in einer Zeit des Jugend-Wahns. | |
Anmerkung: | |
Beigaben: 8 S. Personenreg. | |
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