München:
Droemer
,
2014
,
316 S.
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Weitere Informationen
Einrichtung: | Frauensolidarität | Wien |
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Orginaltitel: | Children of the Jacaranda tree <dt.> |
Verfasst von: | Delijani, Sahar |
Mitwirkende: | Gräbener-Müller, Juliane [ÜbersetzerIn] |
Jahr: | 2014 |
Maße: | 21 cm |
ISBN: | 3426199734 |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
Die junge Azar, die wie viele im Iran für ein Leben in Freiheit kämpft, bringt ihr erstes Kind im Gefängnis zur Welt. Nur für kurze Zeit kann sie ihre kleine Tochter Neda bei sich haben, dann kommt Neda zu den Großeltern und wächst im Kreis der Großfamilie auf. Als die Eltern wieder auf freien Fuß gesetzt werden und Neda zu ihnen zurückkehrt, fällt der Abschied von ihren Cousinen und Cousins schwer. Das Leid ihrer Eltern und wie sehr deren Erlebnisse auch sie prägen, begreift Neda erst viele Jahre später. Reza, der Mann, den sie liebt und der erst vor kurzem aus seiner Heimat Iran geflohen ist, gesteht ihr, dass sein Vater 25 Jahre zuvor zu den Revolutionswächtern gehörte. Aus der Sicht der Frauen in den Familien erzählt Sahar Delijani einfühlsam in ihrem ersten Roman über das Leben im Iran nach der Revolution bis zur blutigen Unterdrückung der Proteste nach den iranischen Präsidentschaftswahlen 2009. Sahar Delijani selbst wurde 1983 im Evin-Gefängnis in Teheran geboren, in dem ihre Eltern als linke Gegner_innen der islamischen Machthaber für zweieinhalb bzw. vier Jahre verschwunden waren. 1996 ging sie mit ihrer Familie in die USA, seit 2006 lebt sie in Italien. | |
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