Buch
Monografie
Eigenwillige Subjekte : Eigenwilligkeit als Politik des Ungehorsams
Verfasst von:
Ahmed, Sara
info
Münster:
UNRAST-Verlag
,
Mai 2021
,
336 S.
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Weitere Informationen
Einrichtung: | belladonna | Bremen |
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Signatur: | B-7022 |
Orginaltitel: | Willflu Subjects |
Verfasst von: | Ahmed, Sara info |
Mitwirkende: | Gagalski, Emilia [ÜbersetzerIn] |
Jahr: | Mai 2021 |
ISBN: | 3897713284 |
Sprache: | Nicht einzuordnen |
Beschreibung: | |
S. 7 Einleitung: Ein Eigenwilligkeitsarchiv. Eine Geschichte des Willens. Eine queere Geschichte des Willens. Eine eigenwillige Methode\[W9]\S. 39 Erstes Kapitel: Glückliche Objekte. An den Willen appelliere. Der Wille als Projekt. Die Willenssphäre. Gemeinsames Wollen. Schlussfolgerung: Sozialer Wille und Wucht\[W9]\S. 93 Zweites Kapitel: Der gute Wille. Schwarze Pädagogik. Wille und Charakter. Den Willen stärken. Das Richtige wollen. Schlussfolgerung: Sittengesetz und soziale Priorität\[W9]\S. 147 Drittes Kapitel: Der Gemeinwille. Wollende Teile. Der Wille und der produktive Körper. Der reproduktive Wille. Wollende Fremde. Schlussfolgerung: Die nationale Rute\[W9]\S. 199 Viertes Kapitel: Eigenwilligkeit als Politik. Eigenwilligkeit und Ungehorsam. Diversity-Arbeit als eigenwillige Arbeit. Feministische Spaßverderber*innen (und andere eigenwillige Subjekte). Auffällige Körper. Schlussfolgerung: Fühl dich wie ein Arm, verhalte dich wie eine Rute\[W9]\S. 261 Schlussfolgerung: Die Arme zum Kampf aufrufen- Trennungsgeschenke. Steine sind von Bedeutung. Arme, die zu einer Armee werden\[W9]\S. 309 Danksagung \[W9]\S. 311 Literaturverzeichnis\[W9]\In Eigenwillige Subjekte analysiert die feministische Kulturwissenschaftlerin Sara Ahmed das Motiv der Eigenwilligkeit und arbeitet dessen Ambivalenz von Dissens, Anklage und Widerständigkeit, Fremdzuschreibung und Emanzipation heraus.\[W9]\\[W9]\Ahmed untersucht die Beziehung zwischen dem Willen und der Eigenwilligkeit, zwischen schlechtem und gutem Willen sowie zwischen dem Willen der Einzelnen und dem Gemeinwillen, indem sie tief in philosophische und literarische Texte eintaucht und diese untersucht. Ihre Überlegungen geben Aufschluss darüber, inwiefern der Wille in eine politische und kulturelle Landschaft eingebettet ist, wie er verkörpert wird und wie Wille und Eigenwilligkeit gesellschaftlich vermittelt werden. Mit ihrem Fokus auf Eigensinnige, Umherirrende und Abweichler*innen weist Ahmed auf das widerständige Potenzial hin, das der Eigenwilligkeit inhärent ist.\[W9]\\[W9]\Gestützt auf Ansätze feministischer, queerer und antirassistischer Politiken bestärkt sie in ihrer einzigartigen Analyse des eigenwilligen Subjekts die Figur, die auf falsche Weise ihren gesellschaftlichen Platz fordert oder einfach nur zu viel will, darin, dass Eigenwilligkeit erforderlich ist, um Dissens zu artikulieren und widerständig handeln zu können. In diesem Sinne ist die feministische Spaßverderber*in eine enge Verwandte des eigenwilligen Subjekts. | |
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