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Sprache macht Geschlecht : Das 'zwanghafte' Erhalten der Zweigeschlechternormen in der Verwaltung von Trans*Personen in Österreich

in: Genderstudies
2015 , Heft: 26 , 5-7 S.

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Einrichtung: GenderOpen
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Verfasst von: Baumgartinger, Persson Perry
In: Genderstudies
Jahr: 2015
Heft: 26
ISSN: 1663-7879
Sprache: Deutsch
Beschreibung:
Dieser Artikel baut auf meinem laufenden Dissertationsprojekt über die staatliche Regulierung von Geschlecht als Zweigeschlechterkonstrukt in Österreich von 1980-2010 auf. Staatliche Regulierung wird dabei als ein komplexes Gefüge diskursiver und nicht-diskursiver Praktiken sowie Gegenständen (Regulierung) innerhalb eines komplexen und pluralen Settings (Staat) verstanden. Ich untersuche die Entstehung und Verhandlung des sogenannten "Transsexuellen-Erlasses" (TS-Erlass), der im Zweigeschlechterdispositiv rund um Trans* in Österreich eine zentrale Rolle spielt. Dafür habe ich einen eigenen methodologischen Zugang entwickelt – die Kritische Diskurshistorische Dispositivanalyse. Im Folgenden geht es um Aspekte der Verhandlung des Erlasses von staatlicher Verwaltung und zivilgesellschaftlicher Interessen.
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