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SOZIALISATION UND GESCHLECHT – STRITTIGE POSITIONEN

Verfasst von: Bereswill, Mechthild [weitere]
in: Gesellschaft – Individuum – Sozialisation (GISo). Zeitschrift für Sozialisationsforschung
2020 , Heft: 1 , Band: 1 , 1-15 S.

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Einrichtung: GenderOpen
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Verfasst von: Bereswill, Mechthild; Ehlert, Gudrun
In: Gesellschaft – Individuum – Sozialisation (GISo). Zeitschrift für Sozialisationsforschung
Jahr: 2020
Heft: 1
Band: 1
Sprache: Deutsch
Beschreibung:
Ansätze der sozial- und kulturwissenschaftlichen Geschlechterforschung stehen in der Kritik, die „biologische Natur“ des Menschen nicht zu berücksichtigen. Dies gilt insbesondere im Zusammenhang von Fragen der Geschlechtersozialisation und angrenzender pädagogischer Felder. Gegen grundlegende Einsichten der Geschlechterforschung werden deshalb neurowissenschaftliche Forschungsbefunde und evolutionspsychologische Annahmen angeführt und als Nachweis dafür geltend gemacht, dass Geschlechterunterschiede stabil und biologisch begründet seien. Im vorliegenden Beitrag wird zunächst an Perspektiven der sozialwissenschaftlichen Geschlechterforschung angeknüpft. Anschließend werden ausgewählte Befunde und Diskussionen der Neurowissenschaften und Evolutionspsychologie analysiert. Im Ausblick wird am Beispiel von Geschlecht dargelegt, warum eine Integration von biologischer Forschung und sozialwissenschaftlicher Sozialisationsforschung problematisch ist.
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Ein Repositorium für die Geschlechterforschung.
Eine Kooperation des Margherita-von-Brentano-Zentrum an der Freien Universität Berlin, dem Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien an der Humboldt-Universität und zu Berlin und dem Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschungan der Technischen Universität Berlin