Film

Es war einer von uns

2010
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Einrichtung: ausZeiten | Bochum
Signatur: 1503
Formatangabe: Spielfilm
Mitwirkende: Wessel, KaI [RegisseurIn]
Jahr: 2010
Spieldauer: 90
Sprache: Französisch
Beschreibung:
Auf dem Rückweg von der Geburtstagsfeier einer Freundin wird Johanna Schröder Opfer einer Vergewaltigung. Jemand muss ihr zum Ende der Party K.-o.-Tropfen verabreicht haben, um sie so außer Gefecht zu setzen. Benommen erwacht sie im Wald und begibt sich verstört in ihre Wohnung, wo sie sich als Erstes den Schmutz vom Körper wäscht. Erst danach geht sie zur Polizei. Somit finden sich bis auf die Rückstände der K.-o.-Tropfen keine verwertbaren Spuren, was die Ermittlungen erschwert. Johanna ist sich jedoch sicher, dass es einer ihrer engen Freunde war, und entsprechend groß ist ihre Enttäuschung. Fortan wird sie von Panikattacken und Alpträumen geplagt und beginnt, jedem zu misstrauen, zumal die ermittelnde Kommissarin Zweifel am Hergang der Vergewaltigung hegt und Johanna unterstellt, die Tat provoziert zu haben. Als dann alle polizeilichen Ermittlungen im Sande verlaufen, ist Johanna maßlos enttäuscht und weiß nicht, wie sie zufrieden weiterleben soll, wenn sie nicht einmal mehr ihren Freunden trauen kann. Sie engagiert einen Privatdetektiv, um den Täter auf eigene Faust zu finden. Zusätzlich setzt sie sich mit ihrer Freundin, Leonie Grothe, zusammen und analysiert alle Tatverdächtigen und deren Alibis. Dabei stellt sich heraus, dass auch Leonies Freund, Björn Reichsmann, kein stichhaltiges Alibi hat. Leonie ist empört darüber, wie Johanna nur daran denken kann, ihren Björn für den Täter zu halten. Doch findet auch der Privatdetektiv Hinweise auf Björn, da dieser sich zum Tatzeitraum definitiv in der Nähe des Tatorts aufgehalten hat.

Johanna bringt ihre Beweise gegen Björn Reichsmann zur Polizei, woraufhin der Verdächtige umgehend verhaftet wird. Leonie kündigt Johanna angesichts dieser Umstände die Freundschaft. Auch ihre anderen Freunde halten mehr zu Leonie und Björn, sodass sich Johanna von allen verlassen fühlt. Da die Beweise gegen Björn nicht ausreichen, wird er aus der Untersuchungshaft entlassen und später das Verfahren gegen ihn eingestellt. Johanna ist am Boden zerstört. Sie besorgt sich eine Waffe und bedroht Björn, doch auch jetzt gibt er nichts zu. Dem Zusammenbruch nahe, sucht sie Schutz bei ihrer Mutter, der sie bisher die Vergewaltigung aus Scham verschwiegen hat. Diese bestärkt sie darin, sich endlich psychologische Hilfe zu suchen. In der Folge gelingt es ihr bedingt, das Geschehene aufzuarbeiten. Mit einem Entschuldigungsbrief versöhnt sie sich mit Leonie und Björn und freundet sich ernsthaft mit Yanis an. Als sie eigentlich aufgegeben hat, den Schuldigen zu finden, entdeckt sie per Zufall in der Kamera von Björns Bruder Philipp Fotos, die er in der Tatnacht von Johanna gemacht hat.
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