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Sex-Zwangsarbeit in NS-Konzentrationslagern : Geschichte, Deutungen und Repräsentationen
Verfasst von:
Eschebach, Insa
in:
Prostitution
2010
,
Heft:
1
,
Band:
21
,
65-73 S.
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Weitere Informationen
Einrichtung: | FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken |
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Verfasst von: | Eschebach, Insa |
In: | Prostitution |
Ausgabe: | 21(2010)1 |
Jahr: | 2010 |
Heft: | 1 |
Band: | 21 |
Maße: | 30549 30509 |
ZDBID: | 1062220-2 |
Sprache: | Nicht einzuordnen |
Beschreibung: | |
Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges wurden zehn Bordelle in Konzentrationslagern für männliche KZ-Häftlinge eingerichtet, um die Effektivität der Zwangsarbeit mit Bordellbesuchen als Belohnung zu steigern. Außer diesen Bordellen gründete man weitere für ukrainisches Wachpersonal und für "fremdvölkische Arbeiter". Eschebach geht es nicht nur um ein Aufdecken der wenig bekannten Pervertierung der Sexarbeit in der Nazizeit, sondern auch um die Frage nach den Vorstellungen von Männlichkeit und Weiblichkeit, die dieses Procedere ermöglichten, das nach dem Krieg nie bestraft wurde, unter anderem deswegen, weil den Frauen Freiwilligkeit unterstellt wurde. | |
Anmerkung: | |
Beigaben: Abb., Lit.angaben in Anm. | |
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