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Staatsbürgerschaftsentzug und Geschlechterdifferenz : Rechtsgrundlagen und Ausbürgerungspraxis 1933 bis 1938 am Beispiel Wien

2010 , Heft: 2 , Band: 21 , 135-153 S.

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Einrichtung: FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken
Verfasst von: Reiter-Zatloukal, Ilse; Rothländer, Christiane
In: Blut, Milch und DNA
Ausgabe: 21(2010)2
Jahr: 2010
Heft: 2
Band: 21
Maße: 30550 30509
ZDBID: 1062220-2
Sprache: Nicht einzuordnen
Beschreibung:
Die beiden Autorinnen befassen sich in ihrem Beitrag mit der Geschlechtergeschichte des Staatsbürgerschaftsentzugs aufgrund politischer Aktivität in der Stadt Wien von 1933 bis 1938. Dabei gehen sie detailliert dem komplexen Zusammenspiel von rechtlicher Ausgangsssituation und geschlechterstereotypisierenden Annahmen in der behördlichen Praxis nach. Männer wurden primär wegen Flucht nach Deutschland und dort betriebener nationalsozialistischer Betätigung und "österreichfeindlichen Verhaltens" ausgebürgert, die Situation ihrer Ehefrauen war mit zahlreichen Rechtsproblemen verbunden, wie jenen ihrer Staatsbürgerschaft, ihrer Wohnsitzfolgepflicht und der Ehescheidung.
Anmerkung:
Beigaben: Lit.angaben in Anm.
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