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Koloniale Inszenierung am Beispiel der Schulbuchserie "Mamadou et Bineta" (Französisch-Westafrika)
Verfasst von:
Mayrhofer-Deák, Marietta
in:
Spektakel
2012
,
Heft:
1
,
Band:
23
,
59-72 S.
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Weitere Informationen
Einrichtung: | FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken |
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Verfasst von: | Mayrhofer-Deák, Marietta |
In: | Spektakel |
Ausgabe: | 23(2012)1 |
Jahr: | 2012 |
Heft: | 1 |
Band: | 23 |
Maße: | 30553 30509 |
ZDBID: | 1062220-2 |
Sprache: | Nicht einzuordnen |
Beschreibung: | |
Für ihre Analyse einer in französischen westafrikanischen Kolonien und auch noch in ehemaligen Kolonien eingesetzten Schulbuchserie bezieht sich Marietta Mayrhofer-Deák auf die Thesen des radikalen Kapitalismus- und Konsumkritikers Guy Debord, wie er sie in seiner "Gesellschaft des Spektakels" (1967) formulierte. Mayrhofer-Deák folgt der Definition von "Spektakel" als einer ins Materielle transferierten Weltanschauung, in der vermeintliche Realität zur Schau gestellt und das unsichtbar Gemachte versteckt wird. Sie fragt vor diesem Hintergrund nach den Spuren des Verhältnisses zwischen Kolonialherren und Kolonisierten im Schulsystem, in Lesebüchern und in den Erinnerungen derer, die in diesem System erzogen wurden. | |
Anmerkung: | |
Beigaben: Abb., Lit.angaben in Anm. | |
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