Buch Monografie

Feminist discourses in Southern Africa

Harare: SAPPHO , 1997 , 80 S.

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Einrichtung: Frauensolidarität | Wien
Körperschaft: Southern African Regional Institute for Policy Studies, Harare
Schriftenreihe: Safere
Jahr: 1997
Sprache: Englisch
Beschreibung:
Erstmals nicht mehr von Patricia McFadden sondern von Ruth Meena und ihrem neuen Team herausgegeben, beschäftigt sich die unregelmäßig erscheinende feministische Reihe des renomierten politikwissenschaftlichen Forschungsinstituts SARIPS des SAPES Trust diesmal mit Aspekten des feministischen Diskurses im südlichen Afrika. Es wird gezeigt, wie der Feminismus verschiedene Entwicklungsstrategien und die Geschlechterpolitik im südlichen Afrika beeinflußt. Die Herausgeberin favorisiert den poststrukturalistischen Ansatz, der ihr für die vielschichtigen Identitäten aufgrund von Kolonialismus, Nationalismus, Rassismus, ländlicher und urbaner Kultur, Industrialisierung und Unabhängigkeit, Migration, Strukturanpassungspolitik u.v.m. für Afrika adäquat erscheint. Der Beitrag von A. Molokomme kritisiert die männerzentrierte regionale Integrationspolitik der SADC (Southern African Development Community) und fordert ein Mainstreaming des Gender-Ansatzes in deren Politik. F. Makoa zeichnet in ihrer Regionalstudie zu Lesotho die Entwicklung patriarchaler Unterdrückung von Frauen von der präkolonialen Epoche über die Kolonisation bis hin zum unabhängigen Natioalstaat nach. S. Lichtenberg untersucht die historischen Hintergründe und wichtigsten Aussagen der CEDAW. N.O. Anim setzt sich in seinen Überlegungen über internationale Schönheitswettbewerbe mit der Durchsetzung von weiblichen Stereotypen und westlichen Konsumverhalten in der ganzen Welt auseinander. Die Präsentation des African Institute of Gender Studies, ein literarische Kritik am Nord-Südverhältnis, Empfehlungen zu einer gendergerechten SADC-Politik sowie eine Buchrezension runden den Band ab..
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