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Friedensklärchens Feindinnen: Klara-Marie Fassbinder und das antikommunistische Frauennetzwerk
in:
Zeitgeschichte als Geschlechtergeschichte. Neue Perspektiven auf die Bundesrepublik
Frankfurt am Main:
Campus
,
2012
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Weitere Informationen
Einrichtung: | FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken |
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Signatur: | GE-621 |
Verfasst von: | ; Stoehr, Irene |
Herausgegeben von: | Paulus, Julia; Silies, Eva-Maria; Wolff, Kerstin |
In: | Zeitgeschichte als Geschlechtergeschichte. Neue Perspektiven auf die Bundesrepublik |
Jahr: | 2012 |
ISBN: | 3593397420 |
Sprache: | Nicht einzuordnen |
Beschreibung: | |
Anhand der Pazifistin Klara-Marie Fassbinder und des antikommunistischen Frauennetzwerkes zeigt Irene Stoehr, zu welchen Bedingungen Teilhabe für Frauen in den frühen Jahren der BRD möglich war und wie Weiblichkeits- und Männlichkeitskonstruktionen dabei vermischt und politisiert wurden. Frauenorganisationen, die sich für die staatsbürgerliche Bildung der Frauen einsetzten, orientierten sich an dem Bild eines männlich geprägten Staatsbürgers: Frauen sollten gleich vernünftigen, emotionslosen Männern Politik machen. Klara Marie Fassbinder, die sich nicht dem damaligen Freund-Feind-Bild unterwarf, sondern selbstbewusst ihre friedenspolitischen Vorstellungen in die Öffentlichkeit trug, diffamierten sie als irrational und emotional, sprich weiblich. | |
Anmerkung: | |
Beigaben: Lit.angaben in Anm. | |
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