Artikel

"Antike" und "Mittelalter" in der politischen Philosophie der "Renaissance": Gender als Markierung zwischen Kontinuität und Wandel

Verfasst von: Becker, Anna
2014 , Heft: 2 , Band: 25 , 15-32 S.

Weitere Informationen

Einrichtung: FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken
Verfasst von: Becker, Anna
In: Zeitenschwellen
Ausgabe: 25(2014)2
Jahr: 2014
Heft: 2
Band: 25
Maße: 30558 30509
ZDBID: 1062220-2
Sprache: Nicht einzuordnen
Beschreibung:
Im Zentrum des Beitrags stehen die von Joan Kelly-Gadol als besonders misogyn bezeichneten stadtbürgerlichen Humanisten des 15. und frühen 16. Jahrhunderts in Frankreich und Italien und deren Konzeption der Geschlechterordnung in Staat und Familie. Nach Anna Becker zeichnet sich in der politischen Philosophie der Renaissance jedoch weniger eine Verdrängung der Frauen aus dem politischen Raum als vielmehr eine komplexe Vielfalt von bürgerlichen Geschlechterkonzepten und -ordnungen ab, die sich zu mittelalterlichen Konzepten durchaus nicht immer kontrastiv verhalten. Kontinuitäten und Brüche charakterisieren diesen Diskurs gerade auch im Hinblick auf die Geschlechterdifferenz. Umgekehrt lassen sich konzeptionelle Veränderungen einer Umbruchszeit speziell mit einem Fokus auf geschlechtliche Markierungen und deren Wandel deutlich erkennen.
Anmerkung:
Beigaben: Lit.angaben in Anm.
Gesamten Bestand von FrauenGenderBibliothek Saar anzeigen

Kontext

wird geladen...

Auch verfügbar in anderen Einrichtungen

Standort

FrauenGenderBibliothek Saar

Großherzog-Friedrich-Straße 111
66121 Saarbrücken
Telefon: +49 (0)681 938 80 23
Öffnungszeiten
Di 10.00 - 17.00 Uhr
Mi 10.00 - 13.00 Uhr
Do 14.00 - 20.00 Uhr
Fr 10.00 - 13.00 Uhr

Ich stimme der Nutzung von Google Maps zu.