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"Dies meine Sprache, die so männlich geworden ist" : Jeckes in Palästina/Israel im Spannungsverhältnis zwischen Sprachen und Geschlecht
Verfasst von:
Farges, Patrick
in:
mit Sprachen
2015
,
Heft:
1
,
Band:
26
,
63-78 S.
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Weitere Informationen
Einrichtung: | FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken |
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Verfasst von: | Farges, Patrick |
In: | mit Sprachen |
Ausgabe: | 26(2015)1 |
Jahr: | 2015 |
Heft: | 1 |
Band: | 26 |
Maße: | 30559 30509 |
ZDBID: | 1062220-2 |
Sprache: | Nicht einzuordnen |
Beschreibung: | |
Ausgangspunkt des Beitrags des Historikers und Germanisten Patrick Farges ist die Feststellung, dass die Wahl einer Sprache geschlechtsspezifische Konnotationen haben kann. Er untersucht das Sprachverhalten von in den 1930er Jahren nach Plästina/Israel emigrierten Juden, die Schwierigkeiten hatten, sich dem Diktum des ausschließlichen Gebrauchs des Hebräischen zu unterwerfen. In der in Autobiographien, Memoiren und Oral-History-Interviews aus den 1990er Jahren im Rückblick greifbaren Selbstwahrnehmung von männlichen "Jeckes" war die Wahl der Sprache (Deutsch, Jiddisch, Modernes Hebräisch, Arabisch oder andere Diasporasprachen) stets eng verknüpft mit der eigenen Männlichkeit. | |
Anmerkung: | |
Beigaben: Lit.angaben in Anm. | |
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