Archivgut
Sammlung
Alinde Sophia H. NL 191 I
1904 bis 1966
Weitere Informationen
Einrichtung: | Sammlung Frauennachlässe | Wien |
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Jahr: | 1904 bis 1966 |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
<p><b>Orte: </b>Grünwald, Marktoberdorf, München und andere Orte in Deutschland; unbestimmbare Orte an der "Ostfront"/Kriegsschauplätze im 2. Weltkrieg</p> <p><b>Quellentypen: </b>autobiografische Aufzeichnungen: Text (2 Seiten)</p> <p><b>Zum Bestand: </b>Schreiberin/Erzählerin: Alinde Sophia H.; geb. 1904 in Gorisried im Allgäu in Deutschland, Todesdaten unbekannt Schreiberin/Übergeberin: Christine W.-K., 2004 Der autobiografische Text „Als Rot Kreuz-Schwester mit der Armee vom Kaukasus bis Holland. Erinnerungen von Alinde H.“ (2 Seiten) wurde von Christine W.-K. aufgezeichnet. Alinde Sophie H. wurde als ältestes von sechs Kindern eines Sägewerksbesitzers bei Marktoberdorf im Allgäu geboren. „Weil [sie] einen Beruf haben wollte“, trat sie 25-jährig in die Krankenschwesternausbildung ein. Sie arbeitete über 10 Jahre in einer Gynäkologischen Klinik in Münchner, 1939 wurde sie zum Kriegsdienst an die Ostfront eingezogen. „So zogen wir zum Kaukasus und später quer durch Estland, Lettland und Litauen. Weil unsere Arbeit in Russland sehr belastend war, hätten wir Schwestern uns nach Frankreich versetzten lassen können. Doch keine von uns verließ die Einheit.“ 1945 war Alinde Sophie H. mehrere Monate in US-amerikanischer Kriegsgefangenenschaft in Norddeutschland. Die Erzählung schließt mit dem kurzen Bericht über ihre weiteren Dienstverhältnisse in Krankenhäusern in Bamberg und München und dem Umzug in das Schwesternheim Grünwald der Schwesternschaft München vom BRK e.V. im noblen Münchner Vorort Grünwald.</p> |
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Anmerkung: | |
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Standort
Sammlung Frauennachlässe
c/o Institut für Geschichte, Universität Wien
Universitätsring 1
1010 Wien
Telefon: +43 (0)1 4277 408 12
Öffnungszeiten
Die Benutzung der Bestände erfolgt nach vorangegangener Terminvereinbarung und Vorlage des Forschungsvorhabens.
Benutzungszeiten, für die ein Termin vereinbart werden kann, sind Mi & Do 11.00 - 17.00 Uhr bzw. auf Anfrage (per Mail oder telefonisch).
Die erste Sichtung der Quellen erfolgt in den Räumlichkeiten der Sammlung Frauennachlässe. Für die spätere Bearbeitung ist eine Aufstellung der Materialien in der Fachbibliothek für Geschichte möglich.
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