Hamburg:
Edition Nautilus
,
2016
,
237 S.
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Weitere Informationen
Einrichtung: | FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken |
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Signatur: | G-137 |
Verfasst von: | Sanyal, Mithu M. |
Jahr: | 2016 |
ISBN: | 396054023X |
Sprache: | Nicht einzuordnen |
Beschreibung: | |
Die Kulturwissenschaftlerin Mithu M. Sanyal spannt in ihrem Buch über Vergewaltigung inhaltlich und chronologisch einen sehr weiten Bogen. Die Palette reicht von der Vergewaltigung Lucretias im 6. Jh. v.Chr. über gang rape und deren Darstellung in Hollywoodfilmen der 1980er-Jahre bis zu Ereignissen der jüngsten Zeit, wie dem Fall Gina-Lisa-Lohfink, den Übergriffen in der Silvesternacht 2015/16 in Köln. Sanyal versucht das Phänomen Vergewaltigung zu erklären mit Hilfe der Auseinandersetzung philosophischer Texte, psychologischer Theorien, veröffentlichter Berichte von Frauen, die Opfer sexueller Gewalt wurden. Sie fasst Ansätze zusammen, die in den letzten Jahrzehnten von internationalen FeministInnen geschrieben wurden. Sanyal versteht Vergewaltigung als Gewalt, die eine außergewöhnlich zerstörerische Wirkung entfaltet. Diese Wirkung wiederum habe ihren Ursprung in dem Umstand, dass "Vergewaltigung das gegenderteste Verbrechen überhaupt" (S. 18) sei. In der Regel wird Vergewaltigung mit einem männlichen Täter und einem weiblichen Opfer assoziiert. | |
Anmerkung: | |
Beigaben: 18 S. Lit.verz., 4 S. Reg. | |
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