Zürich:
Rotpunktverl.
,
2003
,
246 S.
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Weitere Informationen
Einrichtung: | Frauensolidarität | Wien |
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Verfasst von: | Huber, Judith |
Schriftenreihe: |
WoZ im Rotpunktverlag
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Ausgabe: | 1. Aufl. |
Jahr: | 2003 |
Maße: | 21 cm |
ISBN: | 3858692603 |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
Das Buch erzählt die bewegte jüngere Geschichte Afghanistans aus der Sicht von Frauen, mit denen Judith Huber ausführliche Gespräche geführt hat. Im Zentrum stehen Sima Samar, Suraya Parlika und Mahbuba Hoquqmal, drei in der Öffentlichkeit aktive Frauen, deren Lebensgeschichten eng verknüpft sind mit den blutigen Wirren der letzten 25 Jahre. Alle drei haben schon lange vor der Vertreibung der Taliban für die Besserstellung der afghanischen Frauen gekämpft: unter dem prosowjetischen Regime, während der Herrschaft der sich bekämpfenden Mudschahedin, unter den Taliban. Sima Samar wird nach dem Fall der Taliban Vizeregierungschefin und erste Frauenministerin, danach Vorsitzende der Menschenrechtskommission, Mahbuba Hoquqmal wird im Sommer 2002 als Frauenministerin in die Regierung aufgenommen. Das Buch erzählt auch von zahlreichen anderen Frauen, die - abseits der großen Politik - das heutige Gesicht und Geschick Afghanistans prägen. Es erzählt von Krieg, Verzweiflung, Widerstand und von Arbeit und Alltag im größten Chaos. | |
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