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The female worker in words and pictures: historical narratives and visual representations

Verfasst von: Hock, Beáta
2017 , Heft: 1 , Band: 28 , 33-49 S.

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Einrichtung: FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken
Verfasst von: Hock, Beáta
In: Nach 1989
Ausgabe: 28(2017)1
Jahr: 2017
Heft: 1
Band: 28
Maße: 31888 30509
ZDBID: 1062220-2
Sprache: Nicht einzuordnen
Beschreibung:
Beáta Hock analysiert am Beispiel der Darstellung der sozialistischen Arbeiterin die Beharrungskraft von Wahrnehmungskonventionen des kalten Krieges im Kunstdiskurs nach 1989. Sie benennt dabei den starken Fokus auf oppositioneller Kunstproduktion und die oft pauschale Abwertung sozialistischer Kunst als Quellen für eine spezifische Thematisierung von Geschlecht und Gleichheit in der Zeit nach dem politischen Umbruch des Jahres 1989. Seit einigen Jahren werde nun aber die darstellende Kunst des Sozialismus in größere Kontexte eingeordnet und ihr Beitrag zu einer gesamteuropäischen beziehungsweise globalen Avantgarde gewürdigt sowie der 'Eigenwert' des staatssozialistischen Modernisierungsprojekts herausgearbeitet. Die Autorin weist darauf hin, dass nach 1989 keineswegs nur von größerer Pluralität und künstlerischer Unabhängigkeit zu berichten ist, sondern auch von geforderter Marktgängigkeit und erneuter Sexualisierung, denen die Kunstproduktion unterworfen wurde.
Anmerkung:
Beigaben: Lit.angaben in Anm.
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