Artikel
Looking at Laboratory Life, Writing a Scientific Persona: Marianne van Herwerden's Travel Letters from the United States, 1920
Verfasst von:
Bosch, Mineke
in:
Wissen schaffen
2018
,
Heft:
1
,
Band:
29
,
15-33 S.
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Weitere Informationen
Einrichtung: | FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken |
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Verfasst von: | Bosch, Mineke |
In: | Wissen schaffen |
Ausgabe: | 29(2018)1 |
Jahr: | 2018 |
Heft: | 1 |
Band: | 29 |
Maße: | 33686 30509 |
ZDBID: | 1062220-2 |
Sprache: | Nicht einzuordnen |
Beschreibung: | |
Mineke Bosch zeichnet am Beispiel der ersten niederländischen Zellbiologin und Pionierin der Genetik an der Universität Utrecht, Marianne van Herwerden (1874-1934), den Zusammenhang von wissenschaftlicher Praxis und Geschlechterrollen im frühen 20. Jahrhundert nach. In Anwendung und Weiterführung des von Lorraine Daston und anderen entwickelten Konzepts der "scientific persona" beschreibt Bosch die Selbstdarstellung und Identitätskonstruktion van Herwerdens, wie sie sich in ihrem in Briefform verfassten USA-Reisebericht von 1920 manifestieren. In diesen Briefen, die in der "Nederlandsch Tijdschrift voor Geneeskunde", dem Zentralorgan der medizinischen Forschung in den Niederlanden, publiziert wurden, gelingt es van Herwerden, sich als moderne, passionierte Forscherin zu präsentieren, die sich mühelos in akademischen Institutionen und Labors bewegt, Interviews gibt und auch Popularisierung des gewonnenen Wissens und sogar politische Einflussnahme nicht scheut. | |
Anmerkung: | |
Beigaben: Lit.angaben in Anm. | |
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