Archivgut Vorlass

Ludmilla L. NL 16 VII

Juni 1912 bis September 1993

Weitere Informationen

Einrichtung: Sammlung Frauennachlässe | Wien
Jahr: Juni 1912 bis September 1993
Sprache: Deutsch
Beschreibung:
<p><b>Orte: </b>Weidling in Niederösterreich, Wien u.a.</p>
<p><b>Quellentypen: </b>Tagebuch (Müttertagebuch): 1 Band (in Kopie); Aufzeichnungen in Buchform: 1 Haushaltsbuch/Ausgabenbuch; Korrespondenz (Familienkorrespondenz, Feldpost aus dem 2. Weltkrieg): ca. 500 Schreiben</p>
<p><b>Zum Bestand: </b>Schreiberin: Ludmilla L. (geb. Ü.); geb. 1920 in Trojany (Trojern) in Tschechoslowakei, gest. 1971 in Wien

Schreiber: Otto L.; 1911-2006, geb. und gest. in Wien

Übergeber: Otto L. (Ehemann von Ludmilla L.), 2000-2006



Das Ehepaar Ludmilla L. (geb. Ü.) und Otto L. hat einen umfangreichen Korrespondenzbestand von ca. 500 Schriftstücken hinterlassen. Überwiegend handelt es sich dabei um Postsendungen (415 Schreiben), die von verschiedenen Familienmitgliedern an den Studenten und später Magistratsangestellten Otto L. adressiert wurden. Die früheste davon ist ein von seinem Onkel Friedrich L. (1875-1934) verfasster Glückwunschbrief zu seinem ersten Namenstag im Juni 1912. Der Großteil ist Feldpost aus dem Zweiten Weltkrieg (ca. 300 Schreiben). Die Korrespondenz aus der Zeit zwischen 1950 und den 1990er-Jahren setzt sich aus mehreren Dutzend Briefen betreffend die von Otto L. betriebene Ahnenforschung oder Beschwerden an verschiedene Behörden zusammen.

Von Ludmilla L. wurde die Kopie eines Tagebuches übergeben, das sie anlässlich der Geburt ihrer Kinder Brigitte (geb. 1947) und Friedrich L. (geb. 1949) begann. Das Buch ist etwa zur Hälfte beschrieben und liegt auch als Abschrift von Otto L. vor. Die Einträge umfassen den Zeitraum zwischen August 1947 und Juni 1950.

Das Haushaltsbuch von Ludmilla L. enthält Einträge von Jänner 1960 bis September 1966.



Autobiografische Texte von Otto L. sind Teil der Bestände der Dokumentation lebensgeschichtlicher Aufzeichnungen. Darin enthalten sind auch die Kopien von weiteren Selbstzeugnissen, so z.B. eines Tagebuchs für das Kind Otto L., angefertigt von seiner Mutter Irma L. (1880-1963) oder seines Soldatentagebuchs (Mai 1941 bis Jänner 1945).</p>
Anmerkung:
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Die erste Sichtung der Quellen erfolgt in den Räumlichkeiten der Sammlung Frauennachlässe. Für die spätere Bearbeitung ist eine Aufstellung der Materialien in der Fachbibliothek für Geschichte möglich.

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