Archivgut Nachlass

Elisabeth Ernestine M. NL 16 VIII

1841 bis 1871

Weitere Informationen

Einrichtung: Sammlung Frauennachlässe | Wien
Jahr: 1841 bis 1871
Sprache: Deutsch
Beschreibung:
<p><b>Orte: </b>Wien; verschiedene Orte in Deutschland u.a.</p>
<p><b>Quellentypen: </b>Tagebuch (Männertagebuch, Walztagebuch): 1 Band (in Kopie); 5 geschäftliche Dokumente; autobiografische Aufzeichnungen: 1 Familienchronik; Weiteres: 1 Gebetsbuch</p>
<p><b>Zum Bestand: </b>Schreiberin: Elisabeth Ernestine M. (geb. R.); geb. 1791 in Marchegg in Niederösterreich, gest. 1874 in Wien

Schreiber: Franz Serafikus M., geb. 1818, Geburtsort und Todesdaten unbekannt

Übergeber: Otto L. (Nachfahre von Elisabeth Ernestine M.), 2000



Anlässlich ihres 80. Geburtstages verfasste Elisabeth Ernestine M. 1871 eine (in Kopie vorliegende), gut 300 Seiten umfassende Familienchronik. Sie beschreibt darin neben ihrer eigenen die Biografien ihres Ehemannes, ihrer Kinder und deren Familien. Die Angaben wurden im Nachhinein von einem Nachfahren ergänzt. Elisabeth Ernestine M. war die Tochter eines Wiener Staatsbeamtenehepaares und verheiratet mit dem Kaufmann und Schätzmeister Johann Paptist M. (1783-1834). Das Paar hatte 7 Kinder, von denen zwei im Kindesalter verstarben.

Aus Elisabeth M.s schriftlichem Nachlass liegt weiters ein kleinformatiges, sorgfältig gestaltetes Gebetsbuch vor, das unter dem Titel „Fromme Gemüths Erhebungen für Katholische Christen“ von Hand eingetragenen Gebete enthält und mit Gebetsbildern verziert ist.

Von einem ihrer Söhne, dem Zuckerbäcker Franz Serafikus M. (geb. 1818), ist ein Tagebuch (in Kopie) erhalten, das er während seiner Walzreise durch Deutschland zwischen Juli 1841 und April 1845 geführt hat. Das Buch ist möglicherweise eine Abschrift.

Aus dem Nachlass von Franz Serafikus M. sind daneben einzelne weitere Dokumente ohne Zusammenhang übergeben worden, darunter u.a. Aufzeichnungen über die Geschäftsgänge in seiner Konditorei während der 1840er- und 1850er-Jahre.</p>
Anmerkung:
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Die erste Sichtung der Quellen erfolgt in den Räumlichkeiten der Sammlung Frauennachlässe. Für die spätere Bearbeitung ist eine Aufstellung der Materialien in der Fachbibliothek für Geschichte möglich.

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