Berlin:
Krug und Schadenberg
,
2002
,
670 S.
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Weitere Informationen
| Einrichtung: | Frauensolidarität | Wien |
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| Orginaltitel: | Sor Juana's second dream <dt.> |
| Verfasst von: | Gaspar de Alba, Alicia |
| Ausgabe: | 1. Aufl. |
| Jahr: | 2002 |
| Maße: | 19 cm |
| ISBN: | 3930041324 |
| Sprache: | Deutsch |
| Beschreibung: | |
| Gaspar de Albas Roman über die historische Persönlichkeit Juana Inés de la Cruz spielt Ende des 17. Jahrhunderts in Mexiko, der Hauptstadt Neuspaniens. Juana, Autodidaktin zahlreicher Disziplinen, wird 16-jährig an den vizeköniglichen Hof gerufen und von 40 weisen Männern aller Fakultäten einer Wissensprüfung unterzogen, die sie bravourös besteht. Mit 20 Jahren tritt sie in ein Kloster ein, um sich ihren Studien und ihrem Schreiben widmen zu können. Eine Heirat ist für sie unvorstellbar. Ihre Liebe gilt María Luisa, der Vizekönigin von Neuspanien, und ihren Büchern. Durch ein Gitter von ihren Besucherinnen getrennt, unterhält Sor Juana bald den berühmtesten Salon Neuspaniens und empfängt Gelehrte, Kirchenmänner und VizekönigInnen. Die sehnsuchtsvollen Verse an die Vizeköniginnen geben Gaspar de Alba eine Grundlage, die Lebensgeschichte von Sor Juana aus lesbischer Perspektive zu schreiben. Wichtig ist weiters auch die Frage, wie es einer leidenschaftlich intellektuellen und literarisch begabten Frau vor 300 Jahren gelang, ihre Talente gegen alle Widrigkeiten, inklusive der stets drohenden Inquisition zu entfalten. | |
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