München:
dtv
,
1995
,
415 S.
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Weitere Informationen
Einrichtung: | MONAliesA | Leipzig |
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Signatur: | R Noo |
Orginaltitel: | De naam van de vader |
Verfasst von: | Noordervliet, Nelleke |
Ausgabe: | Dt. Erstausg. |
Jahr: | 1995 |
Maße: | 18 cm |
ISBN: | 342312010X |
Sprache: | Nicht einzuordnen |
Beschreibung: | |
Kernproblem ist der schwer auf der 44jährigen holländischen Rechtsanwältin Augusta de Wit lastende Makel, ein "Moffenkind" zu sein: sie ist die Tochter eines deutschen Besatzungssoldaten. Auf der Suche nach dem eigenen Herkommen - "Name des Vaters" - scheitert sie in Holland bei ihrer Mutter, dann 1989 in Weimar, woher ihr Vater stammt und wo sie deprimierende Eindrücke der "Wende"-Zeit erfährt, und schließlich auf Kreta, wo ihr Mann als "Aussteiger" lebt. Sie zerbricht fast daran, daß ihre existentielle Identität nicht an ihren inzwischen verstorbenen Vater zu knüpfen ist, sondern an die Menschen, mit denen sie ihr Schicksal mehr oder weniger zufällig zusammenführt. Schwäche des Romans: die allzu breit angelegten, dünn verwobenen Episodenteile. Trotzdem ist Noordervliet (s.a. "Das Auge des Engels": BA 2/94) zu empfehlen als eine der wichtigen holländischen Stimmen, die erzählen können. | |
Anmerkung: | |
Aus dem Niederländ. übers. | |
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