Buch
Monografie
Das Gesetz Allahs : Menschenrechte, Geschlecht, Islam und Christentum
Verfasst von:
Schröter, Hiltrud
Königstein/Taunus:
Ulrike Helmer Verlag
,
[2007]
,
283 S.
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Weitere Informationen
Einrichtung: | Frauensolidarität | Wien |
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Verfasst von: | Schröter, Hiltrud |
Jahr: | [2007] |
Maße: | 21 cm |
ISBN: | 3897412217 |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
Hiltrud Schröter zeichnet die Geschlechterordnung des Islam - im Vergleich zu jener des Westens - nach. Mit der globalen Ausdehnung des Islam verändern sich allmählich Lebenspraxis, Recht und Politik, Bildung und Erziehung, der Umgang mit der Sexualität und Vorstellungen vom Wert des männlichen und weiblichen Körpers vom Fötus bis zum Tod. Die islamische Geschlechterordnung mit dem Grundsatz der Verschiedenheit von Frau und Mann steht im Gegensatz zur säkularen Geschlechterordnung, basierend auf dem Grundsatz der Gleichheit und der Gleichberechtigung vor dem Gesetz. Es entstehen Parallelwelten, in denen die Frau das Medium der Ehre des Mannes ist, so die Autorin. Beide Geschlechterordnungen die islamische und die auf überwiegend christlichen Werten basierende säkulare haben ihre archaischen Wurzeln im Alten Testament. Islamische Staaten und Organisationen haben trotz formaler Anerkennung der säkularen Menschenrechtserklärungen eigene islamische Menschenrechtsdeklarationen als Gegenentwurf verfasst, in denen ebenfalls der Grundsatz der Verschiedenheit gilt, hier mit unterschiedlichen Rechten für MuslimInnen und Nicht-MuslimInnen. Insbesondere das Plädoyer für das "Töten bei Berechtigung" und für die Körperstrafen betrachtet Hiltrud Schröter als unvereinbar mit den Menschenrechtserklärungen der Vereinten Nationen. | |
Anmerkung: | |
Literaturverzeichnis: Seite 276-283 | |
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