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Einrichtung: FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken
Verfasst von: Rigendinger, Rosa
In: Elfriede Jelinek
Ausgabe: (1993)117
Jahr: 1993
Heft: 117
Maße: 31159 31937
ZDBID: 204298-8
Sprache: Nicht einzuordnen
Beschreibung:
Die Autorin beschreibt Elfriede Jelineks Gebrauch von Sprache und Autor-Instanz. Auch in einer technisierten Welt und so wie Jelinek Sprache einsetzt, ist die Autor-Stelle nicht leer, die auktoriale Instanz (bei Jelinek) "entlarvt, stellt bloß, zerrt ans Licht, dreht um, übertreibt,...". Im Bezug auf das Verhältnis der Geschlechter übernimmt Jelinek nicht einfach den männlich-schmähenden Blick, sondern verschiebt auch ihn. "Die Autorin übertrifft den phallischen Blick - und gerät in eine Falle". Der Blick läßt sich gegen sie selber gegen ihr eigenes Geschlecht. Und zwar - so vermutet die Autorin - weil die Frau kein eigenes Bild, keine Sprache, kein Imaginäres hat, nicht Subjekt ist. Vom ausgeschimpften Penis aber bleibt dem Mann immer noch der Phallus, die Sprache, das Gesetz. Die Frau: "Bloßes Naturwesen, ihre einzige Wahrheit. Wie gehabt. Signiert von einer Frau".
Anmerkung:
Beigaben: Anm.
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Mi 10.00 - 13.00 Uhr
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Fr 10.00 - 13.00 Uhr

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