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Die Wahrheit und die Wahrheit : über den Putsch und seine massiven Folgen für das Leben in Honduras
in:
Frauensolidarität
2012
,
Heft:
3
,
26 - 27 S.
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Weitere Informationen
Einrichtung: | Frauensolidarität | Wien |
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Mitwirkende: | Füchslbauer, Tina [InterviewerIn] |
In: | Frauensolidarität |
Jahr: | 2012 |
Heft: | 3 |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
Im Juni 2009 übernahm in Honduras das Militär die Macht und brachte den demokratisch gewählten Präsidenten Manuel Zelaya mit Gewalt außer Landes. Zwei Tage nach dem Putsch wurde das Defacto- Kabinett unter Leitung von Roberto Micheletti gebildet. Auch wenn Zelaya im Mai 2011 infolge des Abkommens von Cartagena nach Honduras zurückkehren konnte, ist das nicht mit einer Rückkehr zur Demokratie gleichzusetzen. Infolge des Staatsstreiches kam und kommt es zu zahlreichen Menschenrechtsverletzungen, wie vor kurzem Bertha Cáceres der indigenen Organisation COPINH bei einer Konferenz in Wien berichtete. Pthsolitische AktivistInnen sind in Gefahr, Femizide und Morde an LGBTs (Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender) haben sprunghaft zugenommen. Die meisten dieser Verbrechen blieben bisher ungestraft, eine alternative Wahrheitskommission versucht nun, Licht in die Sache zu bringen. Die Autorin sprach über die Auswirkungen des Putsches mit Helen Ocampo, einer Aktivistin des honduranischen Circulo de Estudio Feminista (Feministischer Studienzirkel) und Mitbetreiberin des Blogs kantra.net. | |
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