Buch Monografie

Aufsätze und Dokumente

Bonn: 1996 , 81 S.

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Einrichtung: Frauensolidarität | Wien
Körperschaft: Terre des Femmes <Bonn>
Schriftenreihe: Prostitution in China
Jahr: 1996
Sprache: Deutsch
Beschreibung:
Die Sammlung dokumentiert die rechtliche Lage, nämlich das Verbot der Prostitution in China. In einem historischen Abriß wir die Entwicklung der Prostitution vor 1949, zu Zeiten der Kulturrevolution und seit 1979 nachgezeichnet. Weiters werden Zeitungsberichte über Frauenhandel und Bordelle wiedergegeben. Gesetze und Beschlüsse zur strengeren Bestrafung der Prostitution und Beispiele lokaler Vorschriften aus den Provinzen ergänzen den Band. Die Volksrepublik konnte trotz ihrer autoritären Bemühungen die Prostitution in China nicht abschaffen, als Gründe werden Armut, Arbeitslosigkeit, der verlockende Glanz der Städte, fehlende Bildung und Gewalterfahrungen genannt. Die Nachfrage nach Prostituierten steigert sich in Zeiten der Wirtschaftsreform und Kapitalisierung und steht in Zusammenhang mit dem Frauenhandel. Frauen, die freiwillig in die Prostitution gehen, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen, werden im Gegensatz zu den "Opfern" gänzlich verdammt, sie finden auch im Allchinesischen Frauenverband keine Verbündete. Im Umgang mit Prostitution zeigt sich beispielhaft die staatliche chinesische Frauenpolitik.
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