Buch
Monografie
Die Katastrophenresilienz von Frauen bei Überschwemmungen : eine Fallstudie aus Uruguay
Verfasst von:
Zeller, Sarah
2014
,
111 S.
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Weitere Informationen
Einrichtung: | Frauensolidarität | Wien |
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Verfasst von: | Zeller, Sarah |
Jahr: | 2014 |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
Naturkatastrophen und die durch sie verursachten Schäden betreffen vor allem Entwicklungsländer. Doch nicht nur regional unterscheiden sich die Auswirkungen einer Naturkatastrophe, sondern auch anhand von anderen Faktoren. Insbesondere die Geschlechtszugehörigkeit nimmt einen immer zentraleren Stellenwert im Diskurs um Katastrophenprävention ein. Naturkatastrophen sind nicht vermeidbar und die Menschen können nicht vor ihren Folgen geschützt werden. Man muss also vom Fakt der Betroffenheit ausgehend nach Möglichkeiten suchen, die Schäden möglichst klein zu halten. Hier zeigt sich die Bedeutung des Resilienzkonzepts, das seit einigen Jahren im Diskurs um Katastrophenprävention und -hilfe zentral ist. Dabei geht es im weitesten Sinne um die Fähigkeit eines Systems, Störungen bzw. eine Katastrophe zu absorbieren, sich an sie anzupassen und im besten Fall für ein eventuelles nächstes Mal besser vorbereitet aus diesem Prozess hervorzugehen. In meiner empirischen Studie wird die Resilienz von Frauen und ihren Haushalten in der Stadt Durazno in Uruguay untersucht, die von einer bzw. mehreren Überschwemmungen betroffen waren. Das Erkenntnisinteresse liegt dabei in der Frage, was für äußere Faktoren auf welche Art die Resilienz der Frauen und ihrer Haushalte beeinflusst haben. Bei der Katastrophenresilienz von Individuen und Haushalten laufen verschiedene Resilienzarten zusammen. Hauptsächlich geht es um die ökonomische und soziale Resilienz, aber auch die psychische Aspekte spielen eine Rolle. | |
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