Buch
Monografie
Spezielle Aspekte der Fremdenfeindlichkeit bei linksintellektuellen Frauen : Endbericht zum Forschungsprojekt im Auftrag des Bundesministeriums für Wissenschaft und Verkehr
Verfasst von:
Brodil, Lieselotte
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Wien:
1998
,
234 S.
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Einrichtung: | Frauensolidarität | Wien |
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Verfasst von: | Brodil, Lieselotte; Reiter, Andrea |
Jahr: | 1998 |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
Der vorliegende Forschungsbericht ist das Ergebnis einer qualitativen Studie im Rahmen des österreichischen Forschungsschwerpunktes "fremdenfeindlichkeit. erforschung. erklärung. gegenstrategien", wobei acht Frauen befragt und Gruppendiskussionen durchgeführt wurden. Die Fokussierung auf Fremdenfeindlichkeit bei Frauen füllt eine Lücke in der Migrationsforschung. Unter dem Blickwinkel, dass Frauen selbst oft zum Fremden bzw. Anderen in der Gesellschaft gemacht wird, ist die Zentrierung auf den Umgang von Frauen mit Fremden aus anderen Kulturen von politischer Brisanz. Da die Konfrontation mit Fremden um die gegenseitige Identitätsstiftung kreist, werden zunächst die Grundlagen der Identitätskonstituierung theoretisch erläutert. Ein Überblick über die Zusammenhänge von Rassisnus und Sexismus, zwischen Feminismus und Rassismus und über das Verhältnis der Linken zum Anti-Rassismus soll die Hntergrundinformationen liefern, an die die Fragen anknüpfen, und auf denen die Antworten aufbauen. Mit der theoretischen Aufarbeitung der spezifischen Eigenschaften der Untersuchungsgruppe, nämlich der Intellektualität sowie der weiblichen Moral, werden die Grundlagen ihres spezifischen Verhältnisses zu den Fremden beleuchtet, die die Diskurse strukturieren, indem sie als Wertsetzung und Prämissen in das Gesagte und Nicht-Gesagte, bewußt oder unbewußt, einfließen. | |
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