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Interrelations : the christian indian feminist artist Lucy D'Souza and her art in German churches ; a story of conflict and acceptance

Verfasst von: Löwner, Gudrun
in: What does it mean today to be a feminist theologian?
Kampen: 1996 , 103 - 115 S.

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Einrichtung: Ariadne | Wien
Verfasst von: Löwner, Gudrun
In: What does it mean today to be a feminist theologian?
Jahr: 1996
Sprache: Englisch
Beschreibung:
Lucy D'Souza (geb. 1949 in einem Dorf bei Goa) ist durch ihr Hungertuch "Biblische Frauengestalten - Wegweiser zum Reiche Gottes" (Misereor) und ihr Gemälde "Das weibliche Antlitz Gottes" (Missio) zur bekanntesten indischen Malerin in Deutschland geworden. Die Wirkung ihrer Werke, die in etwa 3 Mio. Exemplaren gedruckt wurden, sind sehr stark. Sie verkündet statt eines leidenden Christus des Todes einen Christus des Lebens, der durch einen fruchttragenden Mangobaum, einen Lebensbaum, repräsentiert wird. Durch ihre Workshops, Ausstellungen, Vorträge und Predigten wird die Inderin zur feministischen Missionarin in Deutschland, die in ihrer unaufdringlichen Weise Frauen und Männer davon überzeugen kann, daß ein Gottesbild nicht nur maskuline, sondern auch feminine Züge hat, da es den ganzen Kosmos betrifft. Anregungen zu ihrer Kunst schöpft Lucy nicht nur aus der Bibel, sondern auch aus den Mystikern, den Apokryphen und hinduistischen Schriften. Ihre Kunst ist für sie "Sadhana", Weg der Suche nach Gott, ein Weg, der gelegentlich auf Widerstand stößt und ihr den Vorwurf des Synkretismus einbringt.
Anmerkung:
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