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Libertà di rimanere nubili : Gabrielle Suchon tra scrittura e scelte di vita
Verfasst von:
Nubola, Cecilia
in:
Der ledige Un-Wille
Wien [u.a.]:
1998
,
287 - 308 S.
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Weitere Informationen
| Einrichtung: | Ariadne | Wien |
|---|---|
| Verfasst von: | Nubola, Cecilia |
| In: | Der ledige Un-Wille |
| Jahr: | 1998 |
| Sprache: | Italienisch |
| Beschreibung: | |
| Gabrielle Suchon ist eine der wenigen Schriftstellerinnen, die mit ihrer philosophischen und theologischen Bildung nicht hinter dem Berg hält und sich in einem für Frauen untypischen Genre versucht, dem moralischen Traktat. Sie schreibt für Frauen in klarer pädagogischer Absicht: Sie will Frauen das nötige kulturelle und rhetorische Rüstzeug liefern, damit sie sich "(...) vom Zwang zur Unterordnung, von ihrer Unwissenheit und ihrer unwürdigen Unselbständigkeit befreien können" (Traité, Preface general). Im Traktat "Du celibat" führt sie unverheirateten Frauen ("les neutralistes") die Besonderheiten ihres Standes zum Zweck der Bewußtwerdung vor Augen; die Entscheidung für die Ehelosigkeit müsse bewußt getroffen und mit Bestimmtheit gegenüber "der Welt" vertreten werden; aus diesem Grund müßte den ledigen Frauen die Chance geboten werden, "sich theoretisch und praktisch mit ihrem Stand auseinanderzusetzen"; sie sollten sich mit den Geheimnissen, mit den Motiven ihrer Lebensentscheidung und mit den Vorteilen des Ledigenstatus befassen. | |
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