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Voir l'invisible : la spiritualité visionnaire de Hugues de Saint-Victor
Verfasst von:
Poirel, Dominique
in:
Spiritualität im Europa des Mittelalters
St. Augustin:
1998
,
27 - 39 S.
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Einrichtung: | Ariadne | Wien |
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Verfasst von: | Poirel, Dominique |
In: | Spiritualität im Europa des Mittelalters |
Jahr: | 1998 |
Sprache: | Französisch |
Beschreibung: | |
Das Werk des Hugo von St. Viktor (+1141) unterscheidet sich von demjenigen seines Zeitgenossen und Freundes, dem heiligen Bernhard, einerseits durch sein Bestreben, die intellektuelle Spekulation und das spirituelle Leben in einem Lehrprogramm zu vereinigen, das in der "Lectio divina" geregelt wurde, und andererseits durch die sehr kanonische Sorge, die Sehnsüchte der Person einem gemeinschaftlichen und liturgischen Rahmen unterzuordnen. Außerdem spielt das Sehen bei Hugo, genau wie bei Hildegard, im spirituellen Leben eine Hauptrolle. Jedoch handelt es sich für den Viktoriner nicht darum, eine Vision zu haben und diese zu interpretieren, sondern im Geiste eine architektonische Form aufzubauen, in diesem Fall die Arche Noah, welche als Unterstützung eines Weges der Seele dient, der zur Andacht und zur innerlichen Vereinigung führt. | |
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