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Weibliche Autorschaft und das Briefgenre : Rahel-Varnhagen-Philologie im Zeichen der Nachlaß-Edition aus dem Krakauer Depot
Verfasst von:
Feilchenfeldt, Konrad
in:
Rahel Levin Varnhagen
Sankt Ingbert:
2001
,
259 - 285 S.
Weitere Informationen
Einrichtung: | Ariadne | Wien |
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Verfasst von: | Feilchenfeldt, Konrad |
In: | Rahel Levin Varnhagen |
Jahr: | 2001 |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
Durch die erste, im modernen sinne textkritische Veröffentlichung eines Briefwechsels von Rahel Varnhagen ist die Voraussetzung geschaffen, erneut über die Frage nachzudenken, inwieweit die bisherige Editionsgeschichte von Rahels Briefoevre bestimmten, jeweils zeitbedingten Tendenzen unterworfen gewesen ist und vor allem von der Frau als Autorin ein bestimmtes Bild vermitteln wollte. Dabei zeigt es sich, daß gegenüber dem von Rahels Mann Karl August Varnhagen von Ense herausgeberisch betreuten Rahel-Bild die historische Rahel-Kenntnis im Kontext ihres Briefwechsels mit Pauline Wiesel, um dessen abgeschlossene Neu-Edition es hier geht, um keine entscheidenden neuen Einsichten vermehrt worden ist, sondern überraschender Weise Pauline zur Hauptperson dieser Korrespondenz gemacht worden und damit ein weiteres Stück Tendenz in der Editionsgeschichte von Rahel Varnhagens Briefwerk sichtbar geworden ist. Für Rahel jedenfalls ist das Ergebnis der Untersuchung, daß sie ihre Bedeutung als Autorin der Lebensgemeinschaft mit ihrem Mann Varnhagen und keiner genuin weiblichen Schreibhaltung verdankt. | |
Anmerkung: | |
Literaturangaben | |
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