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Mädchen im Mathematikunterricht : Selbstkonzept und Kausalattribution im Grundschulalter
Verfasst von:
Tiedemann, Joachim
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in:
Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie
Göttingen:
1995
,
61 - 71 S.
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Einrichtung: | Ariadne | Wien |
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Verfasst von: | Tiedemann, Joachim info ; Faber, Günter info |
In: | Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie |
Jahr: | 1995 |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
Im Rahmen dieser Studie wurden Selbstkonzept- und Attributionsdifferenzen zwischen Mädchen und Jungen im Mathematikunterricht auf der Basis von 215 Dritt- und Viertkläßlern analysiert. Die Datenbasis stellten entsprechende Einschätzungen der Schüler vor und im Anschluß an eine Klassenarbeit Urteile der Lehrerinnen dar. Mädchen schätzen ihre mathematischen Fähigkeiten bei objektiv gleichen Leistungen geringer ein und erwarten schlechtere Leistungsergebnisse. Erfolg in der Arbeit führten sie seltener auf gute Fähigkeiten zurück. Mißerfolg wurde häufiger als bei den Jungen mit geringen Fähigkeiten und tendenziell weniger mit fehlender Anstrengung erklärt. Die Studie demonstriert bereits manifeste motivationspsychologische Weichenstellungen zum Zeitpunkt eines noch ausgeglichenen mathematischen Leistungsniveaus der Geschlechter im späten Grundschulalter. | |
Anmerkung: | |
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