Artikel
"Als ob Kafka eine Frau wäre" oder Wenn Sehstäbe Buchstaben lesen ; Lektürefacetten zu Clarice Lispectors "Die Passion nach G.H.
Verfasst von:
Oudée Dünkelsbühler, Ulrike
in:
Texte
Innsbruck:
2000
,
7 - 47 S.
Weitere Suche mit: | |
---|---|
Weitere Informationen
Einrichtung: | Ariadne | Wien |
---|---|
Verfasst von: | Oudée Dünkelsbühler, Ulrike |
In: | Texte |
Jahr: | 2000 |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
Es ist die Frage der Theorie selbst, die den ersten Teil, das heißt die dort eröffnete Frage nach dem, was "Theorie" griechisch "das Schauen" - heißen könnte, mit dem zweiten Teil in Verbindung bringt: hier steht die Lektüre dessen im Zentrum, was man dem Bereich der "Literatur" zuzuordnen hätte. In den Lektüreausschnitten von Clarice Lispectors Roman "Die Passion nach G.H." geht es um den Versuch, ein Lektüreverfahren zu entwickeln, das Schnitt- und Berührungspunkte zwischen Philosophie, Literatur und Psychoanalyse nicht herstellt, sonderen deren bereits in- und miteinander Impliziertsein Rechnung trägt. Denn durch das Verfahren des sogenannten "close reading" läßt sich vorführen, daß das Spannungsverhältnis zwischen metaphorischen und buchstäblichem Lesen die "Grenezen" dieser Bereiche in einer Weise in Frage stellt, die den Begriff der Theorie selbst zugleich verschiebt und verrückt. | |
Anmerkung: | |
Literaturverz. | |
Gesamten Bestand von Ariadne anzeigen | |
Datensatz im Katalog der Einrichtung anzeigen |