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Nachdenken über den Versuch, Literatur und Selbstwerdung aufeinander zu beziehen : Christa Wolfs Prosa im Spannungsfeld von Affirmation und Reflexion
Verfasst von:
Werschkull, Friederike
in:
Zeitschrift für Pädagogik
Weinheim [u.a.]:
1995
,
9101 - 117 S.
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Einrichtung: | Ariadne | Wien |
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Verfasst von: | Werschkull, Friederike |
In: | Zeitschrift für Pädagogik |
Jahr: | 1995 |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
In bewußter Ausklammerung der öffentlichen Auseinandersetzung über das persönliche Arrangement der Autorin Christa Wolf mit den gesellschaftlichen Normen und Institutionen der DDR beabsichtigt der Aufsatz, affirmative und reflexive Momente in Wolfs Prosawerken aufzuspüren. Diese Betrachtung eröffnet bildungstheoretisch relevante Einsichten, insofern, Wolfs eigenem Anspruch folgend, über den Versuch nachgedacht wird, Literatur und bildung aufeinander zu beziehen. Zugrundegelegt werden dabei ein Bildungs- und Literaturbegriff, die beide, an Subjektivität orientiert, ihr Wesentliches an ihrer Perfektibilität als prinzipieller Offenheit und Unvollkommenheit haben. Erst und gerade in der Unmöglichkeit, Modelle von Unmittelbarkeit zu liefern, gewinnt die literarische Darstellung von Wirklichkiet Modellcharakter für gelingende Bildungsprozesse. | |
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